Alle BDA-Mitglieder und die Landesverbände sind eingeladen, Persönlichkeiten für die Ehrung mit dem Großen BDA-Preis 2017 vorzuschlagen.
Der Große BDA-Preis würdigt bedeutende Leistungen oder ein außergewöhnliches Werkverzeichnis eines Architekten oder eines Stadtplaners. Die Nominierten müssen keine BDA-Mitglieder sein. Weitere Informationen finden Sie in der Auslobung (Download unten).
Die Jury:
Heiner Farwick, farwick + grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus, Präsident des BDA
Elke Reichel, Reichel Schlaier Architekten GmbH, Stuttgart, Mitglied des Präsidiums des BDA
Peter Berner, ASTOC architects and planners, Köln, Landesvorsitzender NRW des BDA
Axel Schultes, Schultes Frank Architekten, Berlin, Träger des Großen BDA-Preises 2014
Werner Oechslin, gta, Zürich
Ansgar Schulz, Schulz und Schulz, Leipzig
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, München
Der Große BDA-Preis ist neben den BDA-Preis für Architekturkritik und dem BDA-Architekturpreis Nike einer der drei Preise, die der BDA-Bundesverband im Wechsel auslobt. In den letzten Jahren wurden Axel Schultes (2014) und Volker Staab (2011) mit dem Großen BDA-Preis geehrt.
Einreichungsschluss
Nominierungen mit einer kurzen Begründung sind bis zum 20. Februar 2017 zu adressieren an:
Bund Deutscher Architekten BDA
Bundesgeschäftsstelle
Benedikt Hotze
Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
hotze@bda-bund.de
Tel: 030 – 27 87 99 13 / Fax 030 – 27 87 99 15
Auslober
Auslober des Großen BDA-Preises ist der Bundesverband des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten BDA.
Verleihung
Alle drei Jahre; 2023 am 15. September 2023
Modus der Nominierung
Jedes BDA-Mitglied und alle Organe des Bundesverbandes und der Landesverbände können Vorschläge mit Begründung einreichen.
Preisdotierung
Ausdruck der Auszeichnung sind eine Goldmedaille und eine Ehrenurkunde.
Bisherige Preisträger
1964 Hans Scharoun, Berlin
1966 Ludwig Mies van der Rohe, Chicago
1968 Egon Eiermann, Karlsruhe
1972 Günter Behnisch + Partner, Stuttgart
1975 Arbeitsausschuss des Ev. Kirchentags und Prof. Gottfried Böhm, Köln
1978 Carlfried Mutschler + Partner, Mannheim
1982 Frei Otto, Warmbronn
1987 Oswald Mathias Ungers, Köln
1990 Karljosef Schattner, Eichstätt
1993 Dr. Thomas Herzog, München
1996 Heinz Bienefeld, Swisttal (posthum)
1999 Hanns Adrian, Hannover
2005 Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg, Hamburg
2008 Joachim Schürmann und Margot Schürmann (posthum), Köln
2011 Volker Staab, Berlin
2014 Axel Schultes, Berlin
2017 Peter Zumthor, Haldenstein
2020 Anne Lacaton und Jean-Philippe Vassal, Paris