Am 6. Oktober wird in Rostock eine gemeinsame Wohnungsbaukonferenz für Mecklenburg Vorpommern der Berufsverbände stattfinden. Das Kernthema der Wohnungsbaukonferenz lautet: „Wie geht es mit dem Wohnungsbau in Mecklenburg Vorpommern weiter? – Wohnungsbau im Spannungsfeld von Neubau, Leerstand, Bestandsoptimierung und Abriss“.
Hintergrund und Anlass der Konferenz ist die Notwendigkeit, eine intensivere und transparentere Diskussion zum Thema Perspektiven, Ziele und Qualitäten des Wohnungsbaus in Mecklenburg Vorpommern zu initiieren und zu befördern in Anbetracht der unterschiedlichen, zum Teil gegensätzlichen Wohnungsbaudynamiken und entwicklungen, die sich hier zwischen starken Wohnungsneubauzahlen, stagnierender Wohnungsnachfrage und Wohnungsleerständen aufgrund der sehr unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung bewegen.
Mit der Wohnungsbaukonferenz möchten wir neben der Impulssetzung zur Fortführung eines interdisziplinären Dialogs zur Verbesserung der Wohnungs und Städtebauqualitäten auch eine Plattform für den Erfahrungs und Informationsaustausch von Kommunen, Wohnungsbauakteuren, Politikern und Planern bieten. Die geplante Veranstaltungsstruktur sieht eine moderierte Diskussionsveranstaltung vor mit einem „Impuls Teil“ zum Auftakt, mit kontroversen Kurzbeiträgen und Rahmeninformationen zur „Ausgangssituation“.
Datum: 6. Oktober 2016, 09.30 – ca. 17.00 Uhr
Ort: Rostock, Bleicherstraße 1, Maschinenhalle des ersten Rostocker Elektrizitätswerkes, heute: „Am Warnowschlösschen“
Bei der geplanten Fachveranstaltung handelt es sich um eine öffentliche Veranstaltung, die sich an Wohnungsbauakteure, Politiker, Stadtverwaltungen, Planer und Architekten sowie an allgemein Interessierte zum Thema Wohnungsbau und Stadtentwicklung richtet. Die Teilnehmerzahl wird auf 120 Personen begrenzt, eine Anmeldung unter: info@srl.de ist notwendig. Diese Veranstaltung wird durch die AK MV mit 5,5 Fortbildungsstunden anerkannt.
Anja Epper, Regionalgruppensprecherin M-V der SRL