Preisträger BDA-SARP-Award 2017

Julia Cramer, RWTH Aachen: London. Hand and Head

Julia Cramer, RWTH Aachen: London. Hand and Head

Projekt
London. Hand and Head
Architekt
Julia Cramer, RWTH Aachen

Wie aus den Ruinen des verlassenen Londoner Bahnhofs Bishopsgate wieder ein vitales und florierendes Handwerker-Zentrum erwachsen kann, davon erzählt die Arbeit „London. Hand and Head“. Julia Cramer setzt dabei auf die inspirierende Kraft der Architektur und stellt der Komplexität städtischer Strukturen ein narratives Erzählmotiv entgegen. Dieses Motiv hat die Chance, im Fortschreiben der Geschichte Bishopsgate seine Identität zurückzugegeben und so das Handwerk als Teil der Stadtgesellschaft wieder zu stärken.

 In ästhetisch einnehmenden und analytisch bestechenden Handzeichnungen erzählt Julia Cramer von der Renaissance des verlassenen Bahnhofs: Im Winter arbeiten die Handwerker in ihren Werkshallen, die Bäckerei und Cafés sind geöffnet. Im Frühling wird die obere Ebene des Eisenbahnviadukts als Garten und Terrasse belebt. Im Sommer verlagert sich die Arbeit nach draußen, neue Läden entstehen und auf den Dächern der Werkstätten wird Sport getrieben. Im Herbst öffnet eine Kantine, und die Hochebene mit dem Park lädt zu verschiedenen Veranstaltungen ein …

 Ein Garten Eden? Vielleicht, die Arbeit schafft fortwährende Hoffnung.

Preisträger

BDA-SARP-Award 2017 – BDA-SARP-Award 2017

Wie aus den Ruinen des verlassenen Londoner Bahnhofs Bishopsgate wieder ein vitales und florierendes Handwerker-Zentrum erwachsen kann, davon erzählt die Arbeit „London. Hand and Head“. Julia Cramer setzt dabei auf die inspirierende Kraft der Architektur und stellt der Komplexität städtischer Strukturen ein narratives Erzählmotiv entgegen. Dieses Motiv hat die Chance, im Fortschreiben der Geschichte Bishopsgate seine Identität zurückzugegeben und so das Handwerk als Teil der Stadtgesellschaft wieder zu stärken.

 In ästhetisch einnehmenden und analytisch bestechenden Handzeichnungen erzählt Julia Cramer von der Renaissance des verlassenen Bahnhofs: Im Winter arbeiten die Handwerker in ihren Werkshallen, die Bäckerei und Cafés sind geöffnet. Im Frühling wird die obere Ebene des Eisenbahnviadukts als Garten und Terrasse belebt. Im Sommer verlagert sich die Arbeit nach draußen, neue Läden entstehen und auf den Dächern der Werkstätten wird Sport getrieben. Im Herbst öffnet eine Kantine, und die Hochebene mit dem Park lädt zu verschiedenen Veranstaltungen ein …

 Ein Garten Eden? Vielleicht, die Arbeit schafft fortwährende Hoffnung.