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Fritz-Höger-Preis 2014 für Backsteinarchitektur ausgelobt!

19. Februar 2014

Mit dem Fritz-Höger-Preis 2014 für Backstein-Architektur zeichnet die Initiative Bauen mit Backstein in Kooperation mit dem BDA Architekten aus, die das Potenzial des traditionellen Baustoffs nutzen, um zeitgemäße wie zeitlose Bauwerke zu schaffen.

Backstein wird dabei als Oberbegriff für aus Ton gebrannte Fassadensteine verstanden, die auch als Vormauerziegel und Klinker bekannt sind. Der erstmals in 2008 ausgelobte Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur wird alle drei Jahre verliehen und zählt mit zuletzt mehr als 340 nationalen und internationalen Einreichungen mittlerweile zu den größten deutschen Architekturpreisen. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert.

Gesucht werden Objekte mit Gebäudehüllen, deren gesamter planerischer Anspruch sowohl ökonomische, ökologische wie auch gestalterische Aspekte in sich vereint; Letztere artikulieren sich in Stichworten wie Einheitlichkeit vs. Detailausbildungen, Fassadengliederung, Farbigkeit, handwerkliche Qualität etc.

Prämiert werden Projekte in den Kategorien:

  • Einfamilienhaus/Doppelhaushälfte
  • Wohnungsbau/Geschosswohnungsbau
  • Büro- und Gewerbebauten
  • Öffentliche Bauten, Freizeit und Sport

Außerdem werden zusätzliche Auszeichnungen vergeben in den Bereichen:

  • Passivhaus/Energieeffizienz
  • Sanierung/Nachhaltigkeit
  • Nachwuchs/Newcomer

Die Fachjury setzt sich zusammen aus folgenden Teilnehmern:

  • Heiner Farwick, Präsident Bund Deutscher Architekten BDA
  • Kaye Geipel, stellvertretender Chefredakteur der  Bauwelt
  • Prof. Andreas Meck, Gesamtsieger Fritz-Höger-Preis 2011 für Backstein-Architektur, meck architekten, München
  • Alexander Schwarz, Partner und Creative Director David Chipperfield Architects, Berlin
  • Enrique Sobejano, Nieto Sobejano Arquitectos, Madrid (ES)

Einsendeschluss: 30. April 2014

Teilnahme unter www.backstein.com