Fotos: Schilling Architekten

Preisträger BDA-Architekturpreis Nike 2010
Preisträger Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2007
Preisträger KAP | Kölner Architekturpreis 2006

Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe

Köln

Fotos: Schilling Architekten

Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe

Köln
Projekt
Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe, Köln
Architekt
Schilling Architekten, Prof. Johannes Schilling, Architekt BDA, Köln
Bauherr
Stadtentwässerungsbetriebe AÖR, Köln

Juryvotum

Durch die Anwendung einer extrem kostengünstigen Fertigteilbauweise und den Verzicht auf alle nicht notwendigen Oberflächenverkleidungen sowie durch einen reduzierten Einsatz der Gebäudetechnik konnte in kurzer Zeit ein sehr kostengünstiges Bürogebäude entstehen, ohne auf räumlich-gestalterische Qualitäten verzichten zu müssen.
Das Gebäude tritt von allen Seiten gleichwertig in Erscheinung, entwickelt jedoch unterschiedliche Raumsituationen. Als Überleitung und Verknüpfung zwischen dem repräsentativ gestalteten Vorbereich und dem Betriebshof, wird die Nahtstelle zwischen diesen beiden charakteristischen Bereichen baulich gefasst und stadträumlich ausformuliert: Statt vom repräsentativen „Vorplatz“ aus in den „Hinterhof“ zu gelangen, wechselt man von einem Stadtraum in einen anderen.

Gleichzeitig wird gegenüber dem bestehenden Verwaltungsbau eine klar definierte Ecksituation mit logischem Eingang aus zwei langen Gebäudekanten heraus entwickelt. Der Neubau erhält durch die Winkelform eine stadträumlich wirksame Kubatur.

Im Inneren bildet die Eingangshalle das räumliche Bindeglied zwischen Vorplatz und Betriebshof. Die in wechselnder Ausrichtung angeordneten Flure bieten unterschiedliche Raumaufweitungen und Sichtbeziehungen in die Umgebung, ein ebenerdiger Innenhof und ein Dachgarten arbeitsplatznahe geschützte Außenbereiche, die von der Eingangshalle und vom Treppenhaus direkt zu erreichen sind.

Die Teeküchen wurden etagenweise als zentrale, offene Kommunikationsbereiche ausgebildet.

Preisträger

BDA-Architekturpreis Nike 2010 – Nike für Preis und Leistung

Auszeichnung für ein Gebäude, ein Bauwerk oder eine Planung, bei denen eine besonders hohe Qualität mit einem begrenzten Kostenbudget erreicht worden ist.

Durch die Anwendung einer extrem kostengünstigen Fertigteilbauweise und den Verzicht auf alle nicht notwendigen Oberflächenverkleidungen sowie durch einen reduzierten Einsatz der Gebäudetechnik konnte in kurzer Zeit ein sehr kostengünstiges Bürogebäude entstehen, ohne auf räumlich-gestalterische Qualitäten verzichten zu müssen.
Das Gebäude tritt von allen Seiten gleichwertig in Erscheinung, entwickelt jedoch unterschiedliche Raumsituationen. Als Überleitung und Verknüpfung zwischen dem repräsentativ gestalteten Vorbereich und dem Betriebshof, wird die Nahtstelle zwischen diesen beiden charakteristischen Bereichen baulich gefasst und stadträumlich ausformuliert: Statt vom repräsentativen "Vorplatz" aus in den "Hinterhof" zu gelangen, wechselt man von einem Stadtraum in einen anderen.

Gleichzeitig wird gegenüber dem bestehenden Verwaltungsbau eine klar definierte Ecksituation mit logischem Eingang aus zwei langen Gebäudekanten heraus entwickelt. Der Neubau erhält durch die Winkelform eine stadträumlich wirksame Kubatur.

Im Inneren bildet die Eingangshalle das räumliche Bindeglied zwischen Vorplatz und Betriebshof. Die in wechselnder Ausrichtung angeordneten Flure bieten unterschiedliche Raumaufweitungen und Sichtbeziehungen in die Umgebung, ein ebenerdiger Innenhof und ein Dachgarten arbeitsplatznahe geschützte Außenbereiche, die von der Eingangshalle und vom Treppenhaus direkt zu erreichen sind.

Die Teeküchen wurden etagenweise als zentrale, offene Kommunikationsbereiche ausgebildet.

Preisträger

Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2007 – Auszeichnungen

Preisträger

KAP | Kölner Architekturpreis 2006 – Auszeichnungen