Philipp Obkircher, Dirk Altenkirch

Preisträger Der Hugo-Häring-Landespreis 2015
Preisträger KinderUniversum – Kita des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) 2015
Preisträger Hugo-Häring-Auszeichnung Karlsruhe 2014

KinderUniversum – Kita des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Karlsruhe

Philipp Obkircher, Dirk Altenkirch

KinderUniversum – Kita des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Karlsruhe
Projekt
KinderUniversum - Kita des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)
Architekt
Bruno Fioretti Marquez Architekten
Bauherr
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe

Der konventionellen Typologie des kleinteiligen und niedriggeschossigen Kindergartens setzen die Architekten ein radikal anderes Konzept entgegen: das kultivierte Leben von Kindern im dichten urbanen Raum. Das «Kinderuniversum» besteht aus distinkten gestapelten Einheiten, die sich um ein Atrium gruppieren und zu einem kräftigen städtischen Volumen zusammengefasst sind. Auf vermeintlich kindgerechte Materialien und Farben wurde bei dem Sichtbetonvolumen bewusst verzichtet, doch sind die einzelnen überschaubaren Einheiten sehr wohl bezüglich der Proportion und Dimensio-nierung wie auch hinsichtlich der Positionierung der Fenster auf die Bedürfnisse der jungen Nutzerinnen und Nutzer abgestimmt. Durch die Grundrisskomposition wird im Inneren Freiraum geschaffen, während sich das Gesamtvolumen in die Körnigkeit des innerstädtischen Umfelds integriert. Die scheinbare geometrische Imperfektion, die zur Dynamik des Gebäudes beiträgt, ist ein wesentlicher und gelungener Teil der Konzeption.

Preisträger

Der Hugo-Häring-Landespreis 2015

Preisträger

KinderUniversum – Kita des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) 2015

Würdigung der Jury:

Der konventionellen Typologie des kleinteiligen und niedriggeschossigen Kindergartens setzen die Architekten ein radikal anderes Konzept entgegen: das

kultivierte Leben von Kindern im dichten urbanen Raum. Das «Kinderuniversum» besteht aus distinkten gestapelten Einheiten, die sich um ein Atrium gruppieren und zu einem kräftigen städtischen Volumen zusammengefasst sind. Auf vermeintlich kindgerechte Materialien und Farben wurde bei dem Sichtbetonvolumen bewusst verzichtet, doch sind die einzelnen überschaubaren Einheiten sehr wohl bezüglich der Proportion und Dimensio-nierung wie auch hinsichtlich der Positionierung der Fenster auf die Bedürfnisse der jungen Nutzerinnen und Nutzer abgestimmt. Durch die Grundrisskomposition wird im Inneren Freiraum geschaffen, während sich das Gesamtvolumen in die Körnigkeit des innerstädtischen Umfelds integriert. Die scheinbare geometrische Imperfektion, die zur Dynamik des Gebäudes beiträgt, ist ein wesentlicher und gelungener Teil der Konzeption.

Preisträger

Hugo-Häring-Auszeichnung Karlsruhe 2014