BDA Auszeichnung für Baukultur in Hessen

Die "BDA-Auszeichnung für Baukultur" wurde erstmals 2004/2005 in Hessen verliehen und ist Persönlichkeiten, Institutionen, Initiativen sowie Unternehmen gewidmet, die – jeder von der eigenen Position aus und auf eigene Weise – direkt oder indirekt gute Architektur möglich machen und gemacht haben, sei es als Bauherrschaft, Kulturschaffende, journalistisch, politisch oder unternehmerisch Tätige.

"Durchblick", Fero Freymark, Bronze Skulptur

Zusätzlich zur Auszeichnung überreicht der BDA Hessen immer ein besonderes Kunstwerk an die Ausgezeichneten: 2004/2005 wurde die Grafik "Das geflügelte Auge" von Christian Hanussek, 2009/2010 die Skulptur "Durchblick" von Fero Freymark, 2014/15 die Fotografie "Konstrukt 38" von Christiane Feser und 2019/2020 die Fotografie "Containerterminal, Yangshan Tiefwasserhafen, China" aus der "In Between"-Serie von Henrik Spohler überreicht.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden jeweils in einem Katalog dokumentiert.

Veränderungen gestalten, durch Gestaltung verändern

Die Auszeichnung wird an Persönlichkeiten, an Initiativen, Programme, Institutionen und Unternehmen vergeben – nach 2005 und 2010 zum dritten Mal. Der BDA Hessen bedankt sich damit für das Engagement im gemeinsamen Anliegen.

Der Vorstand des BDA Hessen hat sich dieses Mal dazu entschieden, die BDA-Auszeichnung für Baukultur in Hessen zu verleihen an die Schader-Stiftung in Darmstadt für die Erarbeitung von qualifizierten wissenschaftlichen Grundlagen für die Praxis und die Förderung des Dialogs zwischen den an Planung und Bau beteiligten Akteuren; an die Redaktion der Rhein-Main-Zeitung der FAZ und die Redakteure Mechthild Harting, Matthias Alexander und Rainer Schulze für den regelmäßig und gründlich geführten und damit auch eingeforderten allgemeinen urbanen Diskurs über Frankfurt und die Region; die Evangelische Akademie Frankfurt und den Leiter des Themenfelds Kunst und Stadt, Christian Kaufmann, dafür, eine architektonische Debatte zu fördern und Denkanstöße über aktuelle städtische Entwicklungen, Prozesse und deren Akteure zu geben; den Hochtaunuskreis und sein Programm „Schulen für das 21. Jahrhundert“, dank dessen in Bildung mit höchsten Qualitätsansprüchen investiert werden kann, sowie den Verein KulturBahnhof Kassel, der mit dem Einsatz für ein qualitätsvolles Architekturkonzept der regionalen Kulturszene einen angemessenen Rahmen und eine langfristige Perspektive geschaffen hat.

F.A.Z.-Redaktion Rhein-Main-Zeitung: Matthias Alexander, Rainer Schulze & Mechthild Harting

Schader-Stiftung

Evangelische Akademie Frankfurt / Christian Kaufmann

Hochtaunuskreis / Schulbauprogramm „Schulen für das 21. Jahrhundert“

KulturBahnhof e.V.

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