Der BDA-Architekturpreis „Nike“ zeichnet ganzheitliches Planen und Bauen aus

Alle drei Jahre lobt der BDA den Architekturpreis „Nike“ für Architekten und Bauherren wegweisender Projekte aus, die die Baukultur in Deutschland nachhaltig prägen. Dazu zählen Auszeichnungen für Symbolik, Atmosphäre, Fügung, Komposition, Soziales Engagement, Neuerung und Klassik.

Große Nike 2010 Architekturpreis des Bundes Deutscher Architekten BDA

Eine beflügelnde Wirkung sagt man ihrer überbrachten Botschaft von Sieg und Frieden nach - der Siegesgöttin Nike als der Namensgeberin des BDA-Architekturpreises.

Zum zweiten Mal verlieh der BDA am 8. Mai 2010 die „Große Nike“, die gleichermaßen Architekten und Bauherren für eine besondere Qualität in Architektur und Städtebau würdigt und deren Vielfalt verdeutlicht:  In sieben Kategorien, die wesentliche Elemente guter Architektur beschreiben, wurden Auszeichnungen in Form einer „Nike“ vergeben. Mit der „Großen Nike“, einer von Wieland Förster geschaffenen Plastik, wurden David Chipperfield Architects London und Berlin und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin für den Wiederaufbau des Neuen Museums Berlin geehrt.

Die Preisträger der Nike 2010

Insgesamt wurden für die Nike 2010 von den BDA-Landesverbänden mehr als 60 herausragende Gebäude und städtebauliche Arbeiten aus den letzten Jahren nominiert. Die Jury wählte aus den nominierten Projekten folgende Preisträger aus:

Nike für die beste stadtbauliche Interpretation

In dieser Kategorie werden Bauten oder städtebauliche Planungen ausgezeichnet, die bestehende urbane oder landschaftliche Situationen besonders eindrücklich aufnehmen, verbessern, neu prägen oder grundsätzlich positiv verändern.

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

Architekt: Max Dudler, Berlin

Große Nike

© Jörg von Bruchhausen
© Jörg von Bruchhausen

Wiederaufbau Neues Museum

Architekt: David Chipperfield Architects mit Julian Harrap

Nike für Detailvollkommenheit

Diese Nike wird für bauliche Konstruktionen und stadtbauliche Fügungen vergeben, die verschiedene Architekturelemente, Materialien und Werkstoffe zu einer wirkungsvollen, untrennbaren Einheit zusammenführen.
© Jörg von Bruchhausen
© Jörg von Bruchhausen

Wiederaufbau Neues Museum

Architekt: David Chipperfield Architects mit Julian Harrap

Nike für die beste Raumbildung

Die Auszeichnung wird einem Gebäude, einem Bauwerk oder einer stadtbauliche Arbeit zuteil, bei dem/der feststellbar durch die Anordnung von Räumen und deren aufeinander bezogene Proportion und Wirkung mehr als die Summe der Teile entstanden ist.

Museum Luther-Geburtshaus

Architekt: SPRINGER ARCHITEKTEN, Berlin

Nike für die beste atmosphärische Wirkung

Diese Nike wird an eine Arbeit vergeben, die durch Gestalt und Anmutung, durch Material-, Licht- oder Farbgestaltung einen in sich stimmigen, besonderen atmosphärischen Eindruck vermittelt.
Foto: Roland Halbe
Foto: Roland Halbe

Kunstmuseum Moritzburg

Architekt: Nieto Sobejano Arquitectos S.L.P., Berlin/ Madrid

Nike für besonderes soziales Engagement

Diese Nike-Kategorie definiert Gebäude, Bauwerke oder stadtbauliche Leistungen, die problematische gesellschaftliche Entwicklungen sensibel reflektieren und signifikante, auch experimentelle Lösungsansätze erproben.

Wohnquartier Altenhagener Weg

Architekt: Springer Architekten, Berlin

Nike für die beste städtebauliche Symbolik

Diese Nike wird Bauten oder städtebauliche Planungen auszeichnen, die symbol- und zeichenhaft bestehende Stadtlandschaften verbessern, neu prägen oder grundsätzlich positiv verändern.
Foto: Thomas Mayer
Foto: Thomas Mayer

Zollverein School of Management and Design

Architekt: SANAA, Kazuyo Sejima + Ryue Nishizawa, Tokyo

Nike für Preis und Leistung

Auszeichnung für ein Gebäude, ein Bauwerk oder eine Planung, bei denen eine besonders hohe Qualität mit einem begrenzten Kostenbudget erreicht worden ist.
Fotos: Schilling Architekten
Fotos: Schilling Architekten

Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe

Architekt: Schilling Architekten, Prof. Johannes Schilling, Architekt BDA, Köln

Shortlist 2010

Nike für die beste stadtbauliche Interpretation

Nike für die beste atmosphärische Wirkung

Nike für die beste städtebauliche Symbolik

Nike für besonderes soziales Engagement

Nike für die beste Raumbildung

Nike für Detailvollkommenheit

Nike für Preis und Leistung

Nominierungen 2010

Foto: mvm architekt + starke architektur
Foto: mvm architekt + starke architektur
Nordrhein-Westfalen

Haus am See, Heimbach/Eifel

Fotos: Fria Hagen
Fotos: Fria Hagen
Schleswig-Holstein

Seminargebäude auf Gut Siggen

Foto: Veit Landwehr
Foto: Veit Landwehr
Nordrhein-Westfalen

Kaufhaus Breuer, Eschweiler

B+E Fotografie
B+E Fotografie
Nordrhein-Westfalen

Brücke über den Handelshafen, Düsseldorf

Fotos: Schilling Architekten
Fotos: Schilling Architekten
Köln

Verwaltungsgebäude der Stadtentwässerungsbetriebe

Nordrhein-Westfalen

U-Bahnhof Rathaus-Süd, Bochum

Foto: Thomas Mayer
Foto: Thomas Mayer
Nordrhein-Westfalen

Zollverein School of Management and Design

© Constantin Meyer
© Constantin Meyer
Nordrhein-Westfalen

Pfarrzentrum St. Nikolaus, Wipperfürth

Foto: Schoyerer Architekten_SYRA
Foto: Schoyerer Architekten_SYRA
Rheinland-Pfalz

Hochwasserpumpwerk, Mainz

© Hahn Helten + Assoziierte
© Hahn Helten + Assoziierte
Nordrhein-Westfalen

Umbau der Grabeskirche St. Josef in eine Urnenbeisetzungsstätte, Aachen

Foto: Klemens Ortmeyer
Foto: Klemens Ortmeyer
Niedersachsen

StudienserviceCenter der TU Braunschweig

Foto: Eberhard Franke, München
Foto: Eberhard Franke, München
Niedersachsen

Verwaltung der VHV Gruppe in Hannover

Foto: Klemens Ortmeyer
Foto: Klemens Ortmeyer
Niedersachsen

Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Foto: Jan Bitter
Foto: Jan Bitter
Niedersachsen

Wohnhaus HHGO in Oldenburg

Foto: Klemens Ortmeyer
Foto: Klemens Ortmeyer
Niedersachsen

Showroom Klimmt in Hildesheim

Fotos: Manos Meisen
Fotos: Manos Meisen
Nordrhein-Westfalen

Wohnbebauung Orsoyer Straße, Düsseldorf

Rheinland-Pfalz

Haus der Gemeinschaft, Plaidt

Mecklenburg-Vorpommern

Institut für Physik – Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Greifswald

Foto: Roland Halbe
Foto: Roland Halbe
Sachsen-Anhalt

Kunstmuseum Moritzburg

© oberpriller storz
© oberpriller storz
Bayern

energie.spar.haus, Frauenau

© Michael Miltzow
© Michael Miltzow
Thüringen

*Radhaus – Fahrradstation ICE Bahnhof, Erfurt

Thüringen

Dualingo – Bilinguale Ganztagsgrundschule, Jena

Ralf Buscher
Ralf Buscher
Thüringen

Oper Erfurt

Foto: Poul Ib Hendriksen
Foto: Poul Ib Hendriksen
Schleswig-Holstein

A. P. Møller Schule, Schleswig

© Museum Kunst der Westküste/Lukas Spörl
© Museum Kunst der Westküste/Lukas Spörl
Schleswig-Holstein

Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr

Foto: J. Lipták
Foto: J. Lipták
Sachsen-Anhalt

Besucherzentrum Arche Nebra

© Brünjes Architekten
© Brünjes Architekten
Saarland

Umbau und Sanierung Landtag des Saarlandes, Saarbrücken

Sachsen-Anhalt

Denkmalgerechter Umbau der Domänenscheunen des Evangelischen Zentrums Kloster Drübeck

Sachsen-Anhalt

Museum Luther-Geburtshaus

© Roland Halbe
© Roland Halbe
Sachsen

Giraffen- und Zebraanlage, Zoologischer Garten Dresden

Sachsen

Trainingszentrum der Polizeidirektion, Chemnitz

© Werner Huthmacher
© Werner Huthmacher
Sachsen

Museum Gunzenhauser in Chemnitz

Alt und Britz
Alt und Britz
Saarland

Bereichsbibliothek an der Universität Saarbrücken

Heinrich Böll
Heinrich Böll
Saarland

AW–Hallen, Saarbrücken-Burbach

Foto: Michael Lange
Foto: Michael Lange
Mecklenburg-Vorpommern

Druck- & MedienCenter der optimal media production, Röbel/Müritz

© Wüstenrot Stiftung
© Wüstenrot Stiftung
Hessen

Dornbuschkirche, Frankfurt am Main

© Gero Wortmann
© Gero Wortmann
Bayern

Parkhaus Salvatorgarage, München

Bayern

Biohotel im Apfelgarten, Hohenbercha

Bayern

Besuchergebäude der Gedenkstätte Dachau

Bayern

Olympia-Skisprungschanze, Garmisch-Partenkirchen

Bayern

TriDom-Puzzle, München

© Michael Heinrich, München
© Michael Heinrich, München
Bayern

Dominikuszentrum, München

© Florian Schreiber
© Florian Schreiber
Bayern

Behindertengerechte Wohnungen, Ingolstadt

© Edward Beierle
© Edward Beierle
Bayern

Birg mich, Cilli!, Viechtach, Viechtach

© Jörg von Bruchhausen
© Jörg von Bruchhausen
Berlin

Wiederaufbau Neues Museum

Foto: Constantin Meyer, Köln
Foto: Constantin Meyer, Köln
Hessen

SMA 60 Wechselrichterfabrik, Kassel

Foto: Martin von Minden
Foto: Martin von Minden
Bremen

Radio Bremen – Neubau eines Sendezentrums, Bremen

Hessen

Hessisches Staatstheater Darmstadt

Foto: Jörg Hempel
Foto: Jörg Hempel
Hessen

Westhafen Pier, Frankfurt am Main

Hessen

Campus Westend, Frankfurt am Main

Hamburg

Wohnquartier Altenhagener Weg

© Jörn Hustedt
© Jörn Hustedt
Hamburg

Neugestaltung des Hamburger Jungfernstieges – 1. Preisrang

© Christian Richters
© Christian Richters
Hamburg

Empire Riverside Hotel, Hamburg – 1. Preisrang

©Jürgen Hinrichs
©Jürgen Hinrichs
Bremen

Beluga Reedereigebäude

©Loana Marinescu
©Loana Marinescu
Berlin

Galeriehaus Am Kupfergraben 10

Foto: Jürgen Howaldt
Foto: Jürgen Howaldt
Bremen

Kaufhaus „brillissimo“, Bremen

Foto: Ondřej H.
Foto: Ondřej H.
Berlin

Ehemalige Bundesschule des ADGB, Bernau

Foto: Ingolf Berger
Foto: Ingolf Berger
Brandenburg

Stadtverwaltung Wittstock/Dosse in der Paulschen Tuchfabrik

Berlin

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum

© Alessandra Chemollo
© Alessandra Chemollo
Berlin

Mittelpunktbibliothek

Foto: Hanns Joosten
Foto: Hanns Joosten
Berlin

Wohnhaus und Sammlung Boros

Foto: Slawik Architekten
Foto: Slawik Architekten
Niedersachsen

HomeBox – Mobiles Minihaus im Holzcontainer

Wir stellen vor: Die Nike Jury 2010

Prof. Jo Coenen, Architekt

Maastricht
o Coenen ist 1949 in Heerlen geboren und machte sich nach seinem Architekturstudium an der Technische Universität Eindhoven 1979 selbstständig. Der Gewinn des Wettbewerbs für das Niederländische Architekturinstitut in Rotterdam 1988 (1993 fertiggestellt) bedeutete den beruflichen Durchbruch. Mittlerweile verbinden sich ganze Stadtteile mit seinem Namen, u.a. Amsterdam, Den Haag, Deventer, Tilburg, Eindhoven, Venlo und Maastricht, wobei Jo Coenen neben dem Schaffen von Zusammenhängen großer städtische Gebiete, die Fertigstellung von öffentlichen Bauten (Bibliotheken Amsterdam, Maastricht, Heerlen), seine Spezialisierung gefunden hat. Er lehrt und lehrte in den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz und war von 2000 bis 2004 Reichsbaumeister der Niederlande.

Michael Frielinghaus, Präsident BDA und Architekt

Friedberg
Michael Frielinghaus, 1951 geboren, studierte an der TH Darmstadt. 1977 Berufsstart als Architekt im Architekturbüro Hohmann, Bremmer, Lorenz + Partner in Friedberg, 1990 wird er Partner im Architekturbüro Bremmer-Lorenz-Frielinghaus und seit 2002 ist alleiniger Geschäftsführer und Inhaber der Planungsgesellschaft BLFP Prof. Bremmer-Lorenz-Freilinghaus. Zu den Aufgabenfeldern des Büros zählen Sport- und Freizeitzentren, Büro- und Verwaltungsbauten, Wohnungsbauten und die Entwicklung städtebaulicher Konzeptionen. Michael Frielinghaus ist seit 2007 Präsident des Bundesverbandes des BDA.

Prof. Alfred Grazioli, Architekt

Berlin/Zürich
Alfred Grazioli wurde 1940 in Basel geboren. Von 1970 bis 1972 lehrte er an der renommierten Eidgenössischen Technisch Hochschule EPFL in Lausanne und an der Ecole d’Architecture der Universität Genf EAUG. Er ist seit 1971 freischaffender Architekt in Basel und Berlin. 1972 erhielt Alfred Grazioli eine Professur für Entwerfen und Städtebau an der Universität der Künste UdK in Berlin. 2000 gründeten Wieka Muthesius und Alfred Grazioli das Büro Grazioli Muthesius für Architektur und Städtebau mit Standorten in Berlin, Zürich und Rom. Alfred Grazioli ist Mitglied des Bundes Schweizer Architekten BSA. Das Büro hat zahlreiche erfolgreiche Projekte realisiert sowie Auszeichnungen erhalten.

Prof. Dr. Wolfgang Pehnt, Architekturhistoriker und -kritiker

Köln
1931 in Kassel geboren, studierte Wolfgang Pehnt 1951 bis 1956 in Marburg, München und Frankfurt und promovierte 1956 in Frankfurt. 1957 bis 1963 Lektor im Verlag Gerd Hatje, Stuttgart, 1963 bis 1995 verantwortlich für Literatur und Kunst im Deutschlandfunk, Köln, 1995 bis 2008 Ruhr-Universität, Bochum. Zahlreiche Buchpublikationen zur Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter "Die Architektur des Expressionismus” (1973, dritte Auflage 1998) und „Deutsche Architektur seit 1900“ (2005, 2006). Pehnt schrieb und schreibt für Fachzeitschriften, Kataloge, Nachschlagewerke, Sammelbände und Tageszeitungen (jahrzehntelang in der FAZ) und kuratierte Ausstellungen über Rudolf Schwarz und Hans Poelzig. Zu seinen Auszeichnungen gehört der Kritikerpreis des BDA (1988). Er ist außerordentliches Mitglied BDA, Ehrenmitglied DWB, Mitglied der Akademie der Künste Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Prof. Elsa Prochazka, Architektin

Wien
Elsa Prochazka ist in Wien geboren und studierte von 1966 bis 1973 an der Technischen Universität Wien und an der Akademie der Bildenden Künste Wien, wo sie auch unmittelbar danach ein eigenes Architekturbüro gründete. Elsa Prochazka lehrte als Professorin u.a. 1992 bis 1994 an der Gesamthochschule Universität Kassel Entwerfen im Städtebaulichen Kontext und leitet seit 2001 die Studienrichtung raum&designstrategien an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Schwerpunkte des Architekturbüros sind Wohn- und Städtebau, Museumskonzeption und Ausstellungsdesign, Design, Crossover und Corporate Architecture. Elsa Prochazka war u.a. mehrfach auf der Architekturbiennale Venedig vertreten und gehörte sowohl dem Fachbeirat für Stadtplanung und Stadtgestaltung in Wien als auch bis 2008 dem Wiener Grundstücksbeirat an. www.prochazka.at

Carsten Probst, Schriftsteller und Bauherr in der Baugemeinschaft „e3“

Berlin
Der Berliner Kunstkritiker Carsten Probst wurde 1966 in Hamburg geboren und studierte Slawistik, Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Tübingen, München und Hamburg. Heute arbeitet er als Schriftsteller, Kritiker und Creative Writing Dozent. Desweiteren ist Carsten Probst Bauherr in der Baugemeinschaft „e3“, dem ersten 7-geschossigen Holzbau im großstädtischen Innenstadtbereich, der zugleich als KfW 40-Haus alle Belange von Nachhaltigkeit, Umweltgerechtigkeit, Ressourcenschonung und ästhetischer Einpassung in den vorhandenen Altberliner Blockbaubestand auf höchstem baulichem und technischem Niveau erfüllt.

Cornelia Zuschke, Stadtbaurätin, Fulda

Geboren 1961 in Weimar studierte Cornelia Zuschke Architektur und Bauwesen in Weimar und schrieb ihre Diplomarbeit im Bereich der Denkmalpflege. Nach ihrem Studium war sie in einem Baumontagekombinat tätig und arbeitete in der Bauabteilung im Stadtschloss Weimar. Sie stellte noch zu DDR Zeiten den Ausreiseantrag aus der DDR und erhielt vor dem Mauerfall 1989 die Ausreise. Weiterhin absolvierte sie ein Mediationsstudium in Österreich 2003-2005. Seit 2000 ist Cornelia Zuschke Stadtbaurätin der Stadt Fulda. Im Februar 2005 wurde sie Trägerin der Auszeichnung für Baukultur des Bundes Deutscher Architekten BDA.

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