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Planen und Bauen muss Chefsache bleiben

19. September 2018

Der Bund Deutscher Architekten BDA fordert eine stärkere Fokussierung der Bundesregierung auf die Planungs-, Bau- und Immobilienwirtschaft

Der BDA fordert anlässlich des am Freitag stattfindenden Wohngipfels im Bundeskanzleramt und der Personalrochade im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für kostengünstiges und qualitätsorientiertes Planen und Bauen und eine stärkere Implementierung des Themas innerhalb der Bundesregierung.

BDA-Präsident Heiner Farwick würdigt die inhaltlichen Verdienste des beamteten Staatssekretärs im BMI, Gunther Adler, der voraussichtlich innerhalb der Bundesregierung versetzt werden soll, im fachlichen Dialog zwischen Politik und der Planungs-, Bau- und Immobilienwirtschaft. „Der Wohnungsbau sowie die Rahmenbedingungen für kostengünstiges und qualitätsorientiertes Planen und Bauen müssen auch weiterhin eine hohe Priorität bei Bund, Ländern und Kommunen haben“, sagt BDA-Präsident Heiner Farwick und erinnert daran, dass sowohl Bundeskanzlerin Merkel als auch Bundesbauminister Horst Seehofer den zügigen Bau leistbarer Wohnungen als höchste sozialpolitische Priorität bezeichnet haben.