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Auslobung „Heinrich-und-Georg-Metzendorf-Preis für Baukultur 2018“

18. Juli 2018

Auslobung der Kulturstiftung für die Bergstraße in Kooperation mit dem BDA Hessen und dem Deutschen Werkbund DWB Hessen

Die Kulturstiftung für die Bergstraße mit Sitz in Zwingenberg vergibt 2018 zum zweiten Mal den „Heinrich-und-Georg-Metzendorf-Preis für Baukultur“. Der Preis soll die Qualität der gegenwärtigen Baukultur an der Bergstraße ebenso wie die öffentliche Beschäftigung damit fördern.

Mit ihrer historischen Leistung für Architektur und Städtebau in der Landschaft – noch heute an vielen Orten unserer Region sichtbar – stehen die Namensgeber des Preises für hohe Qualität in Planung und Gestaltung.
Mit dem Preis will die Stiftung nicht nur ästhetisch und funktional hervorragende und beispielgebende Bauten auszeichnen, sondern – je nach Thematik und Anforderungen der Gegenwart – besonders auch städtebauliche, landschaftliche, technische und ökologische Bezüge in einem ganzheitlichen Sinne einbeziehen.

Es wird ein erster, zweiter und dritter Preis vergeben. Der erste Preis wird mit der „Heinrich-und-Georg-Metzendorf-Plakette für Baukultur“ bedacht. Die Arbeiten aller drei Preisträger werden ausgestellt. Die Auszeichnung dokumentiert sich in einer Plakette, einer Ausstellung und nach Möglichkeit auch in einer Publikation.

 Thema: „Bauen für den öffentlichen Raum“

Die Kommunen der Bergstraße wachsen: Neue Wohngebiete werden erschlossen, im Bestand wird nachverdichtet, Altes weicht Neuem. Im Fokus sowohl der Planung als auch des Bauens ist dabei in der Regel das private Haus, sei es als Eigenheim, Mehrfamilienhaus, Gewerbe- oder Bürogebäude.

Die Auslobung des zweiten „Heinrich-und-Georg-Metzendorf-Preis für Baukultur“ soll nun jenen‚ Zwischenraum ins öffentliche Bewusstsein rücken, der die einzelnen Puzzlestücke erst zu einem Ganzen zusammenfügen kann: der öffentliche Raum! Die Bergstraße ist reich an historisch gewachsenen und architektonisch prägnanten Platz- und Straßenräumen, Grün- und Parkanlagen, Aussichtspunkten und vor allem identitätsstiftender öffentlicher und privater Baukultur. Dieses Erbe muss gepflegt, aber immer wieder auch neu geschaffen werden, und das nicht nur in den Kernbereichen, sondern gerade auch in den neuen Quartieren. Dies kann sich neben Neubauten auf An- und Umbauten, Sanierung und Restaurierung von Gebäuden und Ensembles, auf Verkehrsbauten, auf die Objektgestaltung sowie auf garten- und landschaftsarchitektonische Projekte beziehen. Neue Impulse für einen zeitgemäß interpretierten öffentlichen Raum sind ausdrücklich willkommen!

Einzureichende Unterlagen
Jedes eingereichte Projekt muss auf einer Schautafel zur Präsentation in der Größe DIN A2 dargestellt werden. Es können maximal drei Projekte pro Bewerber eingereicht werden. Die Tafeln sollen für die spätere Präsentation in einer Ausstellung geeignet sein. Sie sollen neben aussagefähigen Fotos, Plänen und Zeichnungen Angaben über Größe, Baumaterialien, Baujahr, evtl. Baukosten und ggf. Besonderheiten machen. Unter Verwendung des auf der Website der Stiftung bereit gestellten Formblatts (PDF) und Beifügung sämtlicher in dieser Ausschreibung (PDF) genannten Unterlagen können bis zum 30. September 2018 die Projekte eingereicht werden.

Einsendeschluss
Sonntag, den 30. September 2018 (Posteingangsstempel).

Adresse
Kulturstiftung für die Bergstraße
c/o Gemeindevorstand der Gemeinde Alsbach-Hähnlein
Bickenbacher Straße 6
64665 Alsbach-Hähnlein

Jury
Prof. Dr. Joachim Felix Leonhard, Staatssekretär a.D. | Kulturstiftung für die Bergstraße
Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Christ | Kulturstiftung für die Bergstraße
Joachim Klie, Dipl.-Ing. Architekt | Landesvorsitzender BDA Hessen
Prof. Dipl.-Ing. Alexander Reichel | BDA Hessen, Dt. Werkbund Hessen
Jochen Rahe | Deutscher Werkbund Hessen
Georg Küffner | Journalist

Die Jury gibt ihre Entscheidung schriftlich gegenüber den Bewerbern sowie öffentlich durch geeignete Kundgabe (Presse) bekannt.

Weitere Information
www.kulturstiftung-bergstrasse.de

Kulturstiftung für die Bergstraße
Magistrat der Stadt Zwingenberg
Untergasse 16
64673 Zwingenberg
Tel.: (0 62 51) 70 03 – 0
Fax: (0 62 51) 70 03 – 33
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