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Präsidiumsklausur im Kloster Eberbach

16. Oktober 2017

BDA
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Christian Schmitz, Elke Reichel, Susanne Wartzeck, Kai Koch, Erwien Wachter, Heiner Farwick, Florian Boge

Das neugewählte Präsidium des BDA trat vom 12. bis 14. Oktober 2017 zu seiner ersten Sitzung im Kloster Eberbach in Hessen zusammen. Das Kloster mit seiner mächtigen romanischen Zisterzienserkirche gilt als eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler Europas. Teile des Films „Im Namen der Rose“ sind hier gedreht worden.

Klösterliche Kargheit bestimmt heute nicht mehr die dortigen Tagungsräumlichkeiten, und auch eine kirchliche Prägung ist seit der Säkularisierung 1803 dort nicht mehr bestimmend. In der traditionellen Klausurtagung konnte das Präsidium frei von den Zwängen einer festen Tagungsordnung die Leitlinien für den BDA und die Arbeit des Präsidiums für die nächsten ein, zwei Jahre entwickeln. Zwischen den Begriffen „Haltung“ und „Handlung“ wurde ergebnisoffen über das Selbstverständnis der Berufsausübung und die Haltung des BDA diskutiert. Durch alle Beiträge zog sich ein Bekenntnis zur Gemeinwohlbindung jeglichen Handelns insbesondere vor dem Hintergrund kommender gesellschaftlicher Veränderungen angesichts des Klimawandels und der weltweiten Migration.

Einen ausführlichen Bericht über die Präsidiumsklausur lesen Sie in der Ausgabe 6/2017 der BDA-Zeitschrift „der architekt“, die Mitte Dezember 2017 erscheint.